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Betreuer und Pflege_HP

Hinweis:

Dieser Blog erscheint in zwei Fortsetzungen:

1. Teil in KW 2

2. Teil in KW 4

 

 

Zum Ende des Lebens finden wesentliche Entscheidungen statt, die mit Patientenverfügungen, aber auch mit Kommunikation, Eindeutigkeit und Offenheit  zu tun haben. Wenn Sie sich nicht darum kümmern, fallen Entscheidungen eher im Sinne derer, die die Versorgung übernommen haben. Nicht der Betroffene steht im Fokus, sondern Andere.

Zur Einleitung dieser Serie ein Abschnitt aus der Literatur: „Einer hier drin hatte aufgehört, seine Medikamente zu nehmen. Ein langsamer Selbstmord. Sie versuchten, ihn festzuhalten und die Medikamente in ihn hineinzuzwingen, aber er widerstand ihnen. Frank bewunderte seinen Willen. Die Schwestern nicht. Die Schwester in Willow Glenn versuchten den Tod nicht zu verhindern, aber sie versuchten, einen dazu zu bringen, auf die richtige Weise zu sterben. Denn wenn man an etwas starb, an dem man eigentlich nicht hätte sterben sollen, wurden die Familien argwöhnisch. Die Schwestern waren nett, sie meinten es gut. Wenigstens die erste Zeit, wenn sie noch neu waren. Es war das Heim selbst, das das Problem war. All die Regeln. Die Schwestern waren menschlich, die Regeln nicht. … In Willow Green zielte alles Leben darauf ab, Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. … Alles wurde aufgezeichnet. Wenn eine Schwester ihn abends fütterte, es aber aufzuschreiben vergaß, hatte sie ihn vor Gericht fast verhungern lassen. … Sie verbrachten mehr Zeit damit zu, sich mit dem Papier zu beschäftigen als mit den Leuten. Einmal war er mit dem Auge gegen den Bettrahmen gestoßen und hatte sich ein blaues Auge geholt. Die Schwester kam mit ihren Papieren und fragte: Welches Auge ist verletzt?“ (Nathan Hill Geister Piper 2016)

Viele Menschen, werden in diesen Zeilen einiges wiedererkennen. Die Mitarbeiter leisten in diesen Häusern viel, die meisten haben klare Überzeugungen und Werte und wollen für  ihre Schutzbefohlenen nur das Beste! Die Regeln und Vorgaben in den Häusern sind häufig problematisch: zwischen Pflegeheim und den entsprechenden Mitarbeitern, den Bewohnern oder den Angehörigen, nicht selten auch den Ärzte, den Vertretern von Heimaufsicht und MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) gibt es viele Missverständnisse, unterschiedliche Wahrnehmungen und Wahrheiten. Viel Energie wird eingesetzt, um die verschiedenen Sichtweisen darüber abzustimmen, was für den Betroffenen gut ist. Leider kann dieser oft nicht mehr befragt werden. Nicht selten aber wird nicht nachgefragt! Niemand will etwas veranlassen, was nicht gut ist. Der Austausch findet statt (wenn überhaupt) auf der Grundlage unterschiedlicher Prämissen, Wortverständnisse, Regeln und Überzeugungen. Bei Nichterfüllung der eigenen Erwartungen (egal aus welcher Perspektive: Pflegekraft, Arzt oder Angehöriger) kommt es schnell zur Empörung: Durch nicht Berücksichtigung der jeweiligen Werte oder Überzeugungen fühlen sich die entsprechenden Beteiligten zurückgewiesen. Eskalation droht. Nicht selten sind die beteiligten Personen erschreckt, wie schnell ein Konflikt bei diesen Fragestellungen entsteht und wie sehr das Einfluss auf die Lebensqualität aller hat.

Im schlimmsten Fall steht der eigentlich Betroffene nicht mehr im Fokus der Auseinandersetzung.

Konflikte sind das Spezialgebiet von Mediatoren! Gerade im beschriebenen Kontext können sie Betroffene, Angehörige und Professionelle unterstützen.

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Über den Autor

Dr. Heinz Pilartz

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