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Initiative Mediation und Gesundheit

Ein neuer Blog – ist das jetzt nötig?

Zuallererst werden Sie als Leser das entscheiden. Wir wünschen uns, dass unsere Aktivitäten von Ihnen wahrgenommen werden!

Was soll unser Name bedeuten? Schauen wir uns die Worte einzeln an:

Initiative drückt aus, dass da Menschen sind, die sich für etwas einsetzen, die eine Vision und ein Ziel haben, die aus der Menge heraustreten und bereit sind, für ihr Thema Zeit zu investieren. Und so wird es in der Folge auch sein: Wir werden den Mut haben, Dinge beim Namen zu nennen und Tabus anzupacken. Uns verbindet das Interesse an gesellschaftlicher Entwicklung, die Suche nach neuen Wegen und die Überzeugung, dass sich hinter vielen sachlichen Themen und Meinungsverschiedenheiten Gefühle und Emotionen verbergen, denen mehr Aufmerksamkeit gebührt.

Mediation ist ein mittlerweile recht etabliertes Verfahren in unserer Gesellschaft. Nach Wikipedia: Mediation (lateinisch »Vermittlung«) ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige »allparteiliche« Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien, auch Medianden genannt, versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Mediation wird in verschiedenen Bereichen angeboten: Familie, Öffentlicher Raum, Schule, Wirtschaft … Diese unterschiedlichen Bereiche weisen jeweils Besonderheiten auf, die beachtet werden sollten. Bedeutsam ist, dass Mediation immer Konflikte bzw. Konfliktprävention betrifft, damit ist Mediation im sozialen Raum verortet: Wenn nicht mindestens zwei Parteien oder Gruppen teilnehmen, handelt es sich nicht um eine Mediation.

Gesundheit ist kein eindeutig definierbarer Zustand: Es gibt viele unterschiedliche Beschreibungen, so dass nicht selbstverständlich von einem gleichen Verständnis bei Gesprächspartnern ausgegangen werden kann. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) definierte 1948: »Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.«[1] (»Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity.«). In unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit ist aber beispielsweise von »sozialem Wohlergehen« als ein Aspekt von Gesundheit wenig zu spüren.

Unser Anliegen als Initiative ist es, Mediation als Unterstützung bei Konflikten und Gesundheit zusammenzubringen. Wir sehen einen wesentlichen krankmachenden Faktor in sozialen Kontexten, wir sehen genauso den sozialen Effekt von Krankheit und möchten Sie einladen, uns auf dem Weg durch eine Vielzahl von Themen zu begleiten.

Wir werden die verschiedenen Bereiche von Mediation berühren, wie oben besprochen. Wir werden Fallbeispiele vorstellen, wir werden kritische Themen ansprechen. Wir haben uns vorgenommen, auf überschaubare Einzelthemen zu blicken. Wir werden diese Themen sortieren und Ihnen die Möglichkeit geben, auch auf ältere Beiträge zurückzugreifen. Wir werden besonderen Wert legen auf die Wechselwirkung von Gesundheit und Gruppe, sei es die Familie oder das Team. Die sozialen Konsequenzen sind bekannt, die Beschäftigung mit diesen ist eher bescheiden. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die an diesem Ort zu besprechen sein werden. Ohne vorgreifen zu wollen, seien solche Gründe kurz angerissen: Sollen im Zusammenhang mit der Erkrankung des Betroffenen auch die Angehörigen und die Familie Beachtung finden, wird die notwendige Unterstützung zu komplex. Oder: Soll das komplizierte Unterstützer-System im Familienkreis von außen organisiert werden, wird es wahrscheinlich nicht funktionieren. Als sich selbst erzeugender Prozess klappt es irgendwie!

Das Miteinander der Menschen wird weitgehend gesteuert und gebahnt durch Gefühle und Empfindungen. Bis vor wenigen Jahren schenkte man Emotionen wenig Beachtung. Heute wissen wir, dass die Erinnerung an Gefühle und das persönliche Erleben und Bewerten bestimmter Gefühlsqualitäten individuell ist und dass diese Empfindungen nur schwer vermittelt werden können. Für jeden sind Bedeutung, Intensität und Erinnerung anders. Geraten Menschen miteinander in Stress oder Konflikt, haben sie kaum die Gelassenheit, die jeweiligen Empfindungen miteinander in Bezug zu bringen. Vielmehr wird die Sprache lauter und schneller, was erfahrungsgemäß entfremdet. Der nicht betroffene Mediator, dem im Austausch eine besondere Rolle zugewiesen wird, stellt die Empfindungen nebeneinander, ohne zu vergleichen, zu werten oder zu urteilen. Er lässt den beteiligten Parteien jeweils ihren Raum, ohne diesen den Anderen wegnehmen zu wollen. Er bzw. sie transformiert (idealtypisch) das Gegeneinander zum Miteinander.

Im Kontext von Krankheit und Gesundheit ist dieser Prozess nochmals »bedeutsamer«, da die Empfindungen besonders subtil sind. Schnell kommt es zu Missverständnissen, Vieles wird als »Selbstverständlichkeit« nicht reflektiert. Unterschiedlichkeiten werden als »Widerstand« wahrgenommen.

Dieser kleine Einblick soll Ihnen einen Vorgeschmack geben auf das, was auf dieser Seite passieren soll. Wir freuen uns über Ihre Anregungen, Ihre Beiträge, aber auch über Ihre Kritik und andere Sichtweisen. Wir freuen uns, wenn Sie uns weiterempfehlen oder wenn es uns gelingt, unsere Kompetenz zum Einsatz zu bringen, ob für eine verzweifelte Familie oder ein »verkrachtes Team«.

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Über den Autor

Dr. Heinz Pilartz

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